BÜRGERINITIATIVE PRO-LICHTWIESEOHNE LICHTWIESENBAHN
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Petition gegen den Bau einer

Straßenbahn

durch die Parkanlage Lichtwiese

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Einweihung der Lichtwiesenbahn

Presserklärung zur Einweihung der Lichtwiesenbahn
Die Bürgerinitiative Pro-Lichtwiese hat sich bei der Planung der Lichtwiesenbahn für einen effizienten ökologischen Ausbau des ÖPNV in Darmstadt eingesetzt. Unser Ziel war es, den Campus Lichtwiese, die östlichen Teile von Darmstadt, besonders das Woogsviertel, mit einer nachhaltigen Kombination von Straßenbahn und E-Bussen zu erschließen. Sie sollte die überlasteten Busverbindungen ersetzten,  den Bedürfnissen den Angehörigen der TUD durch Direktverbindungen und Schnelllinien besser zu entsprechen, dabei das Stadtzentrum entlasten und den Freizeitwert des Campus zu erhalten. Dabei haben wir uns immer von den Aussagen der Fachleute (auch von Heag Mobilo) leiten lassen, wonach die beste Streckenführung vernunftgemäß entlang der überlasteten Buslinie durch das Woogsviertel führen muss.
Heute feiert die Wissenschaftsstadt die „Einweihung der Lichtwiesenbahn“, aber leider wurden die wichtigsten Ziele wie Effizienzsteigerung ÖPNV, Entlastung der Innenstadt und Anbindung Ostkreis nicht erreicht. Nur kurz wollen wir unsere wichtigsten Bedenken in Erinnerung rufen:
  • Es wurde ein nachweislich unwirtschaftliches Einzelprojekt ohne jeden Bezug auf ein schlüssiges, zukunftsfähiges Gesamtkonzept für einen modernen ÖPNV in und um Darmstadt verwirklicht. Die Baukosten haben den im Vorfeld geschönten Nutzen-Kosten Koeffizienten weit unter 1 absinken lassen. Durch die fehlerhafte Streckenführung um das Woogsviertel herum muss die Buslinie, die durch die Straßenbahn erheblich hätte reduziert werden können, nun mit mehr als 400.000 € jährlich zusätzlich subventioniert werden. Der kleine rechnerische Kostenvorteil der Lichtwiesenbahn gegenüber dem bestehenden System wird damit eindeutig negativ. In Worten: Durch den Betrieb der LWB zahlen die Bürger für die gleiche Transportleistung künftig viel mehr. Die Streckenführung durch das Woogsviertel hätte zwar höhere Baukosten erfordert; dies wäre aber durch die erheblich geringeren Betriebskosten die wirtschaftlichere, ökologischere und nachhaltigere Variante gewesen
  • eine wirkungsvolle Anbindung des östlichen Umlandes an den ÖPNV der Stadt und die Metropolregion Rhein-Main durch Verbindung mit der Odenwaldbahn und den Schnellbuslinien wurde durch die falsche Streckenführung vertan.
  • Durch die Streckenführung zwischen dem Gebäude der Bauingenieure und der Mensa werden die Versuche durch die Straßenbahn so gestört, dass hierfür ein neues Institutsgebäude in einem anderen Bereich der Lichtwiese notwendig wird. Diese Kosten sind zumindest teilweise den Baukosten hinzu zu rechnen, was die bereits bei Baubeginn erkenntliche Unwirtschaftlichkeit des Projekts verschärft.
  • Statt der ehemals geplanten Rasengleise wurde der Rasen durch Sedum ersetzt (dessen vermeintlicher ökologischer Nutzen wissenschaftlich umstritten ist). Hierfür mussten tausende Quadratmeter ökologisch bedenklicher Kunststoffolien auf der Lichtwiese vergraben werden und der grüne blühende Rasen ist verloren. Im Park ist ein Fremdkörper entstanden. Anscheinend hat man dies auch erkannt, denn die Verlängerung der Linie 3 wird nun wieder mit Rasengleisen geplant. 
  • Das Schienendreieck an der Nieder-Ramstädter-Straße ist eine Fehlkonstruktion. Es wurde zwar durch Abschleifen des Asphalts versucht, die stärksten Unebenheiten zu beseitigen, aber die Fahrzeuge müssen immer noch auf nahezu Schrittgeschwindigkeit abbremsen, um diesen Bereich zu passieren. Wie stark die abbiegenden Bahnen den Durchfluss einer Hauptverkehrsachse behindern – und dabei den CO2-Ausstoß erhöhen – wird sich bald zeigen.
  • Nun ist es für alle Bürger real erlebbar, wie die Lichtwiesenbahn den architektonisch hochwertig gestalteten Campus Lichtwiese zerschneidet. Zwei Verkehrsachsen für dieses räumlich begrenzte Gebiet, in dem ein hoher Betrieb durch Fußgänger und Radfahrer herrscht, beeinträchtigen die Wegebeziehungen erheblich.
Die Lichtwiesenbahn schadet der Natur des Naherholungsgebietes, vermindert die Effizienz des ÖPNV und kostet Wohlstand.
Leider reiht sich die Lichtwiesenbahn in eine Vielzahl von Projekten ein, die nicht gerade optimal im Sinne von Ökologie, Nachhaltigkeit, Klimawandel usw. verlaufen sind oder verlaufen werden.
In diesem Zusammenhang sind kurz folgen Projekte hervorzuheben:
  • Fernverkehrsneubaustrecke Frankfurt - Mannheim
    Hier unterstützt die Stadt, die nachweislich ökologisch schlechteste Variante entlang der Eschollbrücker Straße durch den Westwald bis hin zur A67 – teilweise mittels eines bergmännisch (durch Sand) zu treibenden Tunnels. Dabei verzichtet sie auf eine Vollanbindung der Hauptbahnhofs an das zukünftige Fernverkehrsnetz, die Zugzahlen wie im letzten Jahrtausend ermöglichte.
  • Verkehrslärm
    Die bevorzugte Streckenführung schützt die Bürger nicht vor dem Lärm der Güterzüge auf den Bestandsstrecken. Bestandsstrecken zu sanieren ist zwar kurzzeitig technisch schwieriger, wirft aber langfristig hohe Dividenden ab, weil Wohngebiete durch Einhausen der Strecke dauerhaft vor Lärm geschützt werden können. Darauf verzichtet Darmstadt bald wohl für immer.
  • Planstraße
    Hier soll trotz Verkehrswende und Umstieg auf den ÖPNV eine neue Straße durch den Westwald gebaut werden, die erheblich in den schon stark geschädigten Wald eingreift
  • Wärmewende
    Die Stadt setzt weiterhin auf einen Ausbau der Müllwärme, obwohl Herr Habeck in Berlin diese nicht klimaneutrale Wärmeversorgung bereits aus der Förderung bei Fernwärmeanschlüssen ausgenommen hat. Es wird höchste Zeit sich hier Gedanken über den Einsatz von regenerativen Energien und Effizienzsteigerungen zu machen.
  • Bauverein
    Die Neubauten im Bereich Bessungen Moltkestraße wurden mit ökologisch fragwürdiger Resol-hartschaumdämmung isoliert um wahrscheinlich ein paar Zentimeter Dämmstoffdicke zu sparen.
Es erfordert auch in Zukunft viel Aufmerksamkeit und Einsatz der Bürger um die anstehenden Projekte kritisch zu hinterfragen und eine große Portion Beharrlichkeit um die Klimawende zügig voran zu bringen.
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verkehrswende_ost-anpassung_lwb.pdf
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Petition "Stoppt Lichtwiesenbahn"

Petition an den hessischen Landtag zur Rücknahme der Fördergelder.

Liebe Freunde der Lichtwiese,
unser Mitglied Eberhard Mühlich hat eine Online-Petition an den Hessischen Landtag gerichtet und eine auf Darmstadt bezogene Zusammenfassung an die Stadtverordnetenfraktion. Beides finden Sie zusammen mit einer Kurzfassung von Bernd Spahn im Download.

Sie können /Ihr könnt diese Petition durch ein Email bzw. Fax an die Petitionsstelle unterstützen ([email protected] oder
Telefax: 0611 350 459).


Dabei bitte angeben:
Betrifft: Petition Nr. 00300/20
Anschreiben:
Ich unterstütze /wir unterstützen die Petition Nr. 00300/20
< Vorname Nachname >, <Straße>, <PLZ> <Ort>, <Telefon>

Wir bedanken uns für Ihre / Eure Unterstützung und grüßen freundlich,
Mühlich, Spahn, Müller

stavobrief_16.05._zur_petition_14.05.pdf
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petition_stadtregionale_schienenverkehrspolitik_hessen_14.05.2019.pdf
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Strafanzeige gegen den Oberbürgermeister.

Herr Prof. Dr. Paul Bernd Spahn hat eine Strafanzeige gegen den Oberbürgermeister und den Stadtkämmerer der Wissenschaftsstadt Darmstadt wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Steuermitteln gestellt.
ausführungen_zur_strafanzeige__1_.pdf
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An die 63 todgeweihten Bäume
auf der Lichtwiese


Die Vögel nisten bald, und da müßt Ihr vorher weichen, Bäume der Lichtwiese, um einer unsinnigen, unwirtschaftlichen Straßenbahn eine Gasse zu schlagen. Noch sind Euch ein paar Gnadentage gewährt! Aber bald, ab der 8. Woche, wird zugeschlagen, um Euer Grünen zu beenden. Für immer!
Unbekannte Freunde haben Euch schon jetzt weiße Kreuze aufgeprägt, Symbole von Tod und Leben. Wenn die Kettensägen bald zum großen Gemetzel ansetzen, bestellt von der knapp demokratisch legitimierten grün/schwarzen Stadtregierung und gefördert vom schwarz/grünen Land Hessen, wird dies freilich rechtmäßig sein.
Ein Naherholungsgebiet aller Darmstädter für immer zerstört.

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grüne Verkehrswende jetzt
"Green City" reicht nicht aus !
"Green County" endlich umsetzen !

Frankfurt plant die Westtangente.
Offenbach untersucht die Südtangente
Darmstadt nutzt die Nord-Osttangente nicht aus

gruene_verkehrswende_jetzt_11k.pdf
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Brief an Hessenmobil bzgl. mangelhafte Fördervoraussetzungen für die Lichtwiesenbahn

180501_brief-hessen-mobil.pdf
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Neue Variante von Michael Siebert, grüner Bürgermeister in Darmstadt von 1993-1996

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konzept_einer_lichtwiesenbahn-alternative.pdf
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Stellungnahme der BI zum neuen Gutachten von PVT. !! Die wichtigsten Punkte wurden nicht behandelt. Fehlerhafte NKU - nicht förderfähig

ptv-gutachten_bestätigt_fehlende_förderfähigkeit_lichtwiesenbahn_.pdf
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anlagen_mail_stavo-171114.pdf
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Opposition weist Gutachten zur LWB als „völlig unwissenschaftlich“ zurück !

lichtwiesenbahn__opposition_weist_gutachten_als_„völlig_unwissenschaftlich“_zurück___spd_darmstadt.pdf
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 Gespräch der BI mit Baudezernentin Frau Dr. Boczek am 29.8.17

Die BI Pro-Lichtwiese hatte am 29.8.17 ein Gespräch mir Frau Dr. Boczek (Baudezernat der Stadt) und Dr. Efinger (TU). Frau Dr. Boczek wurde von ihrer für Verkehr zuständigen Mitarbeiterin Frau Astrid Tschann begleitet.
Im folgenden ist das Gesprächsprotokoll herunterzuladen.

gespräch_boczek_unterlagen.pdf
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Entwurf eines "Verkehrskonzeptes" zur besseren Erschließung der TUD mit gleichzeitiger Entlastung von Woogsviertel und Stadtmitte.
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these_3-verkehrskonzept__1_.pdf
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Lichtwiesenbahn gestoppt ?
Was ist passiert?

Am Dienstag den 13.6.17 wurde unter Punkt 12 in der STAVO über den Nachtragshaushalt für 2017 beraten. Wie ihr wisst, will die Koalition unter anderem die Grundsteuer erhöhen. So wurde nach der Debatte von der Opposition ein Antrag gestellt, die Erhöhung der Grundsteuer aus dem Nachtragshaushalt zu streichen. In diesem Zusammenhang hat die SPD einen Antrag auf Streichung von 1,5Mio€ Planungsmitteln für die Lichtwiesenbahn aus dem Haushalt 2017 gestellt. Diesem Antrag stimmte die gesamte Opposition mit Ausnahme der Piraten mit einer Mehrheit von 36 zu 35 Stimmen zu. Anschließend zog die Koalition den Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplans, der die Änderung der Grünfläche in eine Verkehrsfläche regelt, zurück. Somit kann das RP vorerst keine Baugenehmigung erteilen. Theoretisch könnten aber im Haushalt 2018 wieder Gelder für die Lichtwiesenbahn eingestellt und der Flächennutzungsplan in Zukunft geändert werden.
Wir wünschen allen Unterstützern ein tolles Heinerfest und Erholung in den Sommerferien. Danach steht die Umsetzung einer besseren Erschließung des Campus Lichtwiese und die Entlastung des Woogsviertels von den vielen Bussen an.

Eure BI

​Die Stadt Darmstadt und HEAG Mobilo planen den Bau einer Abzweigung der Straßenbahn Linie 2 von der Haltestelle "Hochschulstadion" zur TU-Lichtwiese (Hörsaal- und Medienzentrum). Diese Abzweigung soll zukünftig von der Linie 2 befahren werden, die bislang bis zum Böllenfalltor fährt. Weitere Informationen über den geplanten Verlauf dieser Trasse findet ihr HIER.

Alle Fakten dieser Petition gegen den geplanten Bau der Lichtwiesenbahn findet Ihr im Menüpunkt Begründung.
​Zudem versuchen wir, auf dieser Seite alle Informationen wie Zeitungsartikel und Planungsunterlagen über die geplante Lichtwiesenbahn zusammenzutragen und alle Interessierten Mitbürger auf dem laufenden zu halten.

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Presseerklärung Gründung Bürgerinitiative Pro-Lichtwiese ohne Lichtwiesenbahn.
pressemitteilung-170201.pdf
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Schreiben an bzgl. NKU 2016 an Fördergeber.
anmerkungen_zur_nku.pdf
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Flyer als Pdf zum Download:
handzettel-final_a4-170203.pdf
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NEWS:
22.02.2019:
Trauermarsch für die gefällten Bäume am 22.2.2019 um 13°° am Platz vor der GBS. Trauerrede hält Charly Landzettel.

15.02.2019:

Treffen der Initiative zum Schutz des Westwaldes (ICE-Neubau-strecke) am 15.02.2019 um 19.00 im VGH Heim:      www.westwald.de

19.01.2017:
twitter.com/search?f=tweets&vertical=default&q=lichtwiesenbahn&src=typd





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